Ich. Erinnere. Mich. Rezension

 

Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
Seitenanzahl: 416 Seiten
Preis:  4.99€ (Ebook)
ISBN-13: 978-3641145477
Erscheinungsdatum: 18.05.2015

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Inhalt:

Der Schlüssel zur Freiheit liegt in ihrer Erinnerung Sloane und James sind auf der Flucht. Ein Großteil ihrer Erinnerungen wurde gelöscht. Und das »Programm« ist nicht bereit, sie einfach davonkommen zu lassen. Um zu überleben, bleibt ihnen nur eine einzige Chance: Sie müssen das »Programm« endgültig zerstören. Doch dazu brauchen sie ihre Vergangenheit zurück. Der Schlüssel zu ihren vergessenen Erinnerungen liegt in einer Pille, von der es jedoch nur eine einzige gibt – die außerdem einen hohen Preis fordert. Können Sloane und James gemeinsam das Netz der Lügen durchbrechen? Oder wird das »Programm« sie letzten Endes einholen?

Meine Meinung:

Das Cover bei "Ich. Erinnere. Mich." gefällt mir gut. Es zeigt Sloane mit einem neutralen Gesichtsausdruck, der darauf deuten lässt, dass sie in ihrem Gedächtnis nach Erinnerungen sucht. Ebenfalls zeigt es, Sloanes Verbissenheit, sich gegen das Programm zur Wehr zu setzen.

Der Titel hingegen ist irreführend und hat mir daher gar nicht gefallen. Er lässt darauf schließen, dass Sloane sich erinnert. Die Behauptung ziehe ich darauf, dass nur sie auf dem Cover zu erkennen ist. Leider erinnert Sloane sich im Buch kaum bis gar nicht, daher finde ich den Titel nicht passend gewählt.

Der Schreibstil gefällt mir wie auch in Band 1 sehr gut. Es wird auch in diesem Band aus der "Ich" - Perspektive von Sloane erzählt. Wir bekommen einen guten Eindruck über ihre Gefühle, ihre Erinnerungslücken und ihr Leiden. Die anderen Charaktere, wovon es in diesem Band deutlich mehr gab, haben mir ganz okay gefallen. Dennoch fand ich es schade, dass einige Hauptcharaktere etwas zu kurz kamen und neue erschienen, sind, die plötzlich im Mittelpunkt standen. Ich hätte mir z. B. mehr über Lacey oder auch Realm gewünscht.

Zum Inhalt von "Ich. Erinnere. Mich" gibt es nicht viel zu sagen. Ich fand die Geschichte im Allgemeinen recht zäh. Normalerweise, wenn ich ein Buch lese, dann lese ich das mit einer Freude und mich kann so schnell nichts ablenken. Bei diesem Buch leider kam mir jede Ablenkung recht, da es sich unheimlich in die Länge gezogen hat, und die eigentliche Story zu kurz kam. Ich hätte mir einfach mehr Spannung gewünscht! Zusätzlich musste man wie oben schon erwähnt, sich in neue Hauptcharaktere versetzen und diese ewig kennenlernen. Ich hatte mir von dem Band etwas mehr versprochen.

Fazit:

"Ich. Erinnere. Mich" hat mich nicht überzeugen können. Es ist zwar eine nette Geschichte, dennoch liegen Welten zwischen dem ersten und dem zweiten Teil. Somit gibt es von mir heute nur 2 Sternchen.